Zwei Türme für Quy Nhon

Quy Nhon, Vietnam
Foto © Farwell
Zeichnung © Baumschlager Eberle Architekten
Foto © Farwell
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Architekten
Baumschlager Eberle Architekten
Standort
An Duong Vuong Boulevard, 55100 Quy Nhon, Vietnam
Jahr
2021

STADT UND STRAND VEREINT

Unser Büro in Hanoi hatte als Design-Team kürzlich das Vergnügen, an der Eröffnung eines neuen gemischten Gebäudes in Quy Nhon teilzunehmen - einer Stadt, die eine Flugstunde nördlich von Ho-Chi-Min-City liegt. Das "FLC City Hotel Beach Quy Nhơn" liegt strategisch günstig im Zentrum von Quy Nhon und bietet einen herrlichen Blick auf die Strandpromenade. Die beiden Hotels - Novotel und Seatower - befinden sich im selben Straßenblock und bieten ein gemeinsames Einkaufszentrum in den ersten beiden Stockwerken. Da sie sich in zwei getrennte Türme aufteilen, wird der Raum dazwischen in ein begrüntes Dach umgewandelt, um mehr öffentlichen Raum für Einkäufer, Anwohner und Hotelgäste gleichermaßen zu schaffen. Eine weitere Besonderheit des gesamten Komplexes ist eine unterirdische Bar, die durch einen Tunnel vom Hotel aus zu erreichen ist und sich direkt am Strand befindet.
Das Hotel legt großen Wert darauf, seinen Gästen eine schöne Aussicht zu bieten, und befindet sich daher auf der Seite, die näher am Meer liegt und ihm direkt zugewandt ist. Die ersten vier Etagen sind dem öffentlichen Raum und den Annehmlichkeiten gewidmet, darunter ein Café, ein Restaurant, ein Spa und ein Pool. Aufgrund ihres öffentlichen Charakters sind diese Stockwerke mit einer transparenten Glasfassade versehen, um die Passanten mit den Aktivitäten im Inneren des Gebäudes in Kontakt zu bringen und die Umgebung in den Innenraum zu holen. Die Hotellobby in der fünften Etage ist von der Hauptfassade zurückgesetzt, so dass die Gäste neben dem Meerblick auch den Blick auf den Inifinity-Pool in der vierten Etage genießen können. Jedes Hotelzimmer verfügt über einen großzügigen Balkon, der in der Tiefe zufällig wechselt, um eine dynamische und markante Fassade zu gestalten. Grüne Elemente wie Pflanzgefäße und hängende Weinreben lockern das starre Erscheinungsbild des Betons auf.

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