Blumenhalde, Zentrum für Demokratie

Aarau, Zwitserland

Altes und Neues vereinen – das war die Herausforderung, die sich uns bei der Erweiterung der Blumenhalde stellte. Den hangseitigen Erweiterungsbau haben wir mit den beiden seitlichen Anbauten vervollständigt. Die Geometrie der Grundrisse wurde dabei durch die Fassadenfluchten des Bestands definiert.

Übergrosse Kastenfenster, die mit anodisierten Aluminiumprofilen eingefasst sind und sich wie Glaskörper scharf aus der tiefen Wand herausschneiden, bilden mit den fassadenbündigen Verglasungen eine Analogie zu den Vorfenstern der Villa. Die leicht verspiegelten Glasflächen reflektieren die nahe Umgebung mit den seitlichen Ökonomiebauten. Hinter den breiten, seitlichen Schattenfugen der perforierten Metallumrahmungen verbergen sich die Lüftungsflügel.

Die Stanzungen mit dem Blütenmotiv erinnern an die Namensgebung der Villa Blumenhalde. Die bronzefarbene Anodisierung der Metallfenster steht im Dialog zu den ockergelben Fassaden der Villa.

Architecten
Andreas Marti & Partner Architekten AG
Jaar
2014

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